Sterben und Tod
Die Lebensdauer ist in modernen Gesellschaften zur universalen Bewertungsdimension geworden. Sie wurde von sozialen, psychischen und personalen Kontexten als eigenständige Dimension abgespalten, sie wurde quantifiziert, mathematisiert, monetarisiert und vielfältig instrumentalisiert. Menschen, für die die Akkumulation des ökonomischen, sozialen und kulturellen Kapitals ein hohes Lebensziel ist, sind eher bereit, für die Verlängerung ihres Lebens als für die Lösung von Sinnfragen oder Systemproblemen zu zahlen.
Die folgenden Word- und Powerpoint-Dateien wurden für sozial- und erziehungswissenschaftliche Lehrveranstaltungen bzw. Vorträge erarbeitet und werden zum Download bereitgestellt.